wichtel
2005-02-28 13:34:50 UTC
Wir sind ein paar Anarchoas zwischen 20 und 30, die auf einem großen
Gartengelände an Selbstversorgung und Naturschutz nach den Methoden
der Permakultur arbeiten und forschen. Die 7ha pachtfreies Gelände
nutzen wir seid `98 und der ehemalige Roggenacker ist schon mit
kleinen Bäumen übersät, dazu gehört auch ein Stück wilder Wald an der
Bachniederung im Norden. Permakultur ist eine Planungsmethode für
(Öko-)Systeme, die sehr an dem natürlichen Ablauf aller Vorgänge
orientiert ist und auch radikal und analytisch die
landwirtschaftlichen Methoden der letzten 6000 Jahre in Frage stellt.
Permakultur ist eine kleine Bewegung weltweit (nicht
$-gewinnorientiert), die gerade in der nördlichen Hemisphäre noch in
den Kinderschuhen steckt. So experimentieren wir mit ungewöhnlichen
Pflanzen und Methoden, ebenso wie mit vergessenen, alten Sorten und
Werkzeugen <<<Energiesparen ist angesagt! Mehr zum Thema "Permakultur"
kann man anschaulich im Internet erfahren, oder in einem der
inzwischen schon recht zahlreichen deutschsprachigen Bücher.
Unser Projekt ist ehrenamtlich, d.h. nicht auf Verkauf von Waren
ausgerichtet, sondern eher als Forschungs- und Vorzeigeobjekt gedacht.
Wir ehrenamtliche arbeitenden verdienen uns den Lebensunterhalt
(abgesehen von Obst, Gemüse und Wildkräutern vom Gelände und der
Gegend) anderweitig, nebenbei, irgendwie. Ein FÖJ in Niedersachsen
bekommt 155,- Taschengeld plus die ca. 150,- Kindergeld (sofern die
Eltern es hergeben). Wer billig lebt, kommt damit über die Runden,
ansonsten ist ein Nebenjob kein Problem, viele FÖJs hier werden auch
noch zusätzlich von ihren Eltern unterstützt. Apropos billig leben: In
der Gegend gibt es eine kleine Alternativszene mit Wohngemeinschaften,
Wagenplätzen und dem Ökologischen Zentrum, in dem auch der
Permakulturverein sein kleines Büro hat. Hier sind einige politischen
Initiativen und ökologische Betriebe unter einem Dach, im Haus sind
auch noch 3-5 weitere FÖJs.
Für alle, die nicht FÖJ-berechtigt sind: Es gibt für uns
verhältnismäßig einfach die Möglichkeit, einen 1- Euro- Job finanziert
zu bekommen.
Die Permakulturgruppe selbst versucht natürlich eine möglichst
gleichberechtigte Zusammenarbeit, wir setzen uns aktiv mit Themen wie
Rollen oder Psychogruppenmustern auseinander. Wir erwarten keine
38h-Woche im Permakulturprojekt und freuen uns über jegliches
anderweitige politische oder sonstige Engagement. Wir versuchen einen
ganzheitlichen Ansatz auch auf uns Menschen anzuwenden und versuchen,
die ganze Person zu sehen und nicht nur "die PraktikantIn". Wir
erwarten dementsprechend aber, daß Du bereit bist, auch mit
Verantwortung zu übernehmen für die vielleicht weniger schönen
Aufgaben (Vereinsverwaltung, Finanzierung, Buchhaltung...).
Selbstverständlich gibt es Betreuung und Raum für eine gründliche
Einarbeitung. Auf die Dauer ist dann Eigeninitiative bei der Arbeit
gefragt und eigene Interessen herausbilden. Weiter gibt es das
Angebot, mit einer außerhalb stehenden Vertrauensperson, hilfreiche
Gespräche zur neuen Lebenssituation durchzuführen (raus aus Schule/
Elternhaus usw.). Wir helfen natürlich auch bei der Wohnungssuche und
Ähnlichem.
Außer dem eigenen "Öko-Sumpf" sind wir viel in überregionalen
Permakultur-, Umwelt- und Politikkreisen unterwegs, so daß es häufiger
Gelegenheit gibt, Wochenenden auf irgendwelchen Treffen und Aktionen
zu verbringen.
Was soll ich noch schreiben? Wir suchen natürlich jemand Nettes,
der/die zu uns paßt und Spaß an dem Projekt hat. Bei Interesse ruf
einfach mal an: 0171-1565620 oder 0176-23172036
Gartengelände an Selbstversorgung und Naturschutz nach den Methoden
der Permakultur arbeiten und forschen. Die 7ha pachtfreies Gelände
nutzen wir seid `98 und der ehemalige Roggenacker ist schon mit
kleinen Bäumen übersät, dazu gehört auch ein Stück wilder Wald an der
Bachniederung im Norden. Permakultur ist eine Planungsmethode für
(Öko-)Systeme, die sehr an dem natürlichen Ablauf aller Vorgänge
orientiert ist und auch radikal und analytisch die
landwirtschaftlichen Methoden der letzten 6000 Jahre in Frage stellt.
Permakultur ist eine kleine Bewegung weltweit (nicht
$-gewinnorientiert), die gerade in der nördlichen Hemisphäre noch in
den Kinderschuhen steckt. So experimentieren wir mit ungewöhnlichen
Pflanzen und Methoden, ebenso wie mit vergessenen, alten Sorten und
Werkzeugen <<<Energiesparen ist angesagt! Mehr zum Thema "Permakultur"
kann man anschaulich im Internet erfahren, oder in einem der
inzwischen schon recht zahlreichen deutschsprachigen Bücher.
Unser Projekt ist ehrenamtlich, d.h. nicht auf Verkauf von Waren
ausgerichtet, sondern eher als Forschungs- und Vorzeigeobjekt gedacht.
Wir ehrenamtliche arbeitenden verdienen uns den Lebensunterhalt
(abgesehen von Obst, Gemüse und Wildkräutern vom Gelände und der
Gegend) anderweitig, nebenbei, irgendwie. Ein FÖJ in Niedersachsen
bekommt 155,- Taschengeld plus die ca. 150,- Kindergeld (sofern die
Eltern es hergeben). Wer billig lebt, kommt damit über die Runden,
ansonsten ist ein Nebenjob kein Problem, viele FÖJs hier werden auch
noch zusätzlich von ihren Eltern unterstützt. Apropos billig leben: In
der Gegend gibt es eine kleine Alternativszene mit Wohngemeinschaften,
Wagenplätzen und dem Ökologischen Zentrum, in dem auch der
Permakulturverein sein kleines Büro hat. Hier sind einige politischen
Initiativen und ökologische Betriebe unter einem Dach, im Haus sind
auch noch 3-5 weitere FÖJs.
Für alle, die nicht FÖJ-berechtigt sind: Es gibt für uns
verhältnismäßig einfach die Möglichkeit, einen 1- Euro- Job finanziert
zu bekommen.
Die Permakulturgruppe selbst versucht natürlich eine möglichst
gleichberechtigte Zusammenarbeit, wir setzen uns aktiv mit Themen wie
Rollen oder Psychogruppenmustern auseinander. Wir erwarten keine
38h-Woche im Permakulturprojekt und freuen uns über jegliches
anderweitige politische oder sonstige Engagement. Wir versuchen einen
ganzheitlichen Ansatz auch auf uns Menschen anzuwenden und versuchen,
die ganze Person zu sehen und nicht nur "die PraktikantIn". Wir
erwarten dementsprechend aber, daß Du bereit bist, auch mit
Verantwortung zu übernehmen für die vielleicht weniger schönen
Aufgaben (Vereinsverwaltung, Finanzierung, Buchhaltung...).
Selbstverständlich gibt es Betreuung und Raum für eine gründliche
Einarbeitung. Auf die Dauer ist dann Eigeninitiative bei der Arbeit
gefragt und eigene Interessen herausbilden. Weiter gibt es das
Angebot, mit einer außerhalb stehenden Vertrauensperson, hilfreiche
Gespräche zur neuen Lebenssituation durchzuführen (raus aus Schule/
Elternhaus usw.). Wir helfen natürlich auch bei der Wohnungssuche und
Ähnlichem.
Außer dem eigenen "Öko-Sumpf" sind wir viel in überregionalen
Permakultur-, Umwelt- und Politikkreisen unterwegs, so daß es häufiger
Gelegenheit gibt, Wochenenden auf irgendwelchen Treffen und Aktionen
zu verbringen.
Was soll ich noch schreiben? Wir suchen natürlich jemand Nettes,
der/die zu uns paßt und Spaß an dem Projekt hat. Bei Interesse ruf
einfach mal an: 0171-1565620 oder 0176-23172036